SoH - School of Hope

Willkommen in der Schule der Hoffnung!

 

Afrika ist der Brennpunkt der Entwicklungshilfe. Die internationalen Anstrengungen sind immens, doch viele Projekte leiden an undurchsichtigen und komplizierten Strukturen, in der die Hilfe zur Selbsthilfe zumindest nicht optimal den potentiellen Empfänger erreicht.

Doch die schiere Masse von potentiellen Empfängern, die von der Hilfe profitieren könnten, ist groß und facettenreich. Im fatalen Dreieck von Armut, Krankheit und Nichtbildung ist nur dann eine nachhaltige Besserung in Sicht, wenn durch Unterstützungsmaßnahmen mittelfristig alle drei Ecken auf Dauer angehoben werden können.

 

Gerade deshalb ist die Round Table School of Hope ein sehr bemerkenswertes Projekt. Denn hier handeln Menschen vor Ort, die in Kenia verwurzelt sind. Sie kennen die Sorgen und Nöte der Bevölkerung und haben somit einen optimalen Zugang zu ihr. Dies geschieht auf Augenhöhe und partnerschaftlich und bietet die besten Voraussetzungen für eine nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe im Rahmen operativer Tragfähigkeit. SchulbildungAusbildung und Gesundheit sind hier die Ansatzpunkte, doch auf die Qualität kommt es an, die keine Statistik über die Errichtung neuer Gebäude abbilden kann!

 

HEIDEMARIE WIECZOREK-ZEUL ••••••••••••••••••••••••••••••••••

”Lassen sie uns alles dafür tun,

die Lebensbedingungen möglichst

vieler Menschen mit der

Round Table School of Hope

in Kisumu, Kenia zu verbessern.“

••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• SCHIRMHERRIN SEIT 2007

 

Die beiden Schulstandorte Kisumu und Dago sind der strahlende Beweis dafür, dass sich Kinder toll entwickeln können, wenn man ihnen nur die Chance dazu gibt. Der von Round Table gelebte Ansatz „100% der Spenden gehen ohne Abzug in das Projekt“ trägt wesentlich zum Erfolg bei und macht jeden Euro zu einer wertvollen Spende. Die RTSoH ist gelebte Hilfe zur Selbsthilfe, die sich mit den besten Projekten in Afrika ganz selbstbewusst messen kann.

 

Am Standort Kisumu sind wir seit 2005 aktiv. Wir haben die Primary School erweitert, die Behindertenschule ins Leben gerufen, eine ambulante Station gebaut, die stetig wächst und bereits zu einem wichtigen lokalen Zentrum der Gesundheitsversorgung geworden ist. Dazu kamen der Aufbau des Ausbildungszentrums und der Secondary School. Es besteht eine Kapazität für rund 760 Schüler, die von über 100 Mitarbeitern betreut werden.

 

Die Schule in Dago entwickelte sich auf einer grünen Wiese. In 2009 wurde die Nursery School gebaut, gefolgt von der Primary School in 2011/12, insgesamt für 440 Kinder. Abgerundet wurde unser Engagement durch den Bau eines Gebäudes, das Speisesaal, Küche, Bibliothek und Computerraum beherbergt.